Sie möchten Ihren Besuchern eine Aktion für eine Ihrer Dienstleistungen oder für eines Ihrer Produkte bieten. Zum Beispiel eine Rabattaktion für eine Produktkategorie. Bisher haben Ihre Besucher Ihre Aktionen übersehen. Ihre gesetzten Aktionsziele, z.B. das Erreichen einer Verkaufszahl für ein bestimmtes Produkt, konnten Sie dadurch nicht erreichen.
Popups sind ideal um Aktionen aufmerksam zu machen. Beim Aufrufen Ihrer Webseite erscheint für Ihre Besucher ein Popup-Fenster, ggf. mit einer Beschreibung Ihrer Aktion, sowie animierenden Bild und einem Link, welcher direkt zum Produkt bzw. Produktkategorie führt. Das erhöht die Sichtbarkeit bzw. Wahrnehmung Ihrer Aktion und fördert dadurch den Verkauf Ihrer Aktionsprodukte. Mit dieser Methode erreichen Sie Ihre Aktionsziele.
Popup Maker in 4 Minuten einrichten
Schritt 1: Plugin downloaden
WP Popup Maker ist das beliebteste WordPress Plugin um Popups zu erstellen. Wir zeigen Ihnen einen schnellen Weg ein Popup zu erstellen, mit dem Ziel den Besucher beim Besuch auf Ihrer Startseite direkt auf Ihre Aktion aufmerksam zu machen.
Schritt 2: Popup hinzufügen
Über das WordPress Backend können Sie das Plugin installieren. Sobald installiert, erscheint in der linken Backend-Menü-Spalte ein neuer Menüpunkt „Popup Maker„.
Klicken Sie auf den Menüpunkt. Sie sind nun auf der Übersichtsseite. Hier sehen Sie zukünftig alle erstellten Popups. Klicken Sie in der Übersicht auf „Popup hinzufügen“ oder in der Menüleiste auf „Popup hinzufügen„.
Schritt 3: Popup mit Inhalten füllen
- Hier benennen Sie Ihr neues Popup. Dieser Text wird nicht im Frontend angezeigt. Er dient als Naming in der Popup-Übersicht unter „Alle Popups„.
- Das ist der Titel Ihres Popups. Der Eintrag dieses Feldes ist optional. Der eingefügte Text ist der im Frontend angezeigte Titel in der Titelleiste des Popups.
- Hier fügen Sie Texte, Bilder, Links, Videos etc. ein, je nachdem wie Sie Ihre Aktion gegenüber Ihrem Besucher bewerben möchten. Hierzu verwenden Sie den WordPress Editor, wie bei der Erstellung einer Seite oder eines Beitrages.
Hinweis: Falls Sie einen Contentbuilder verwenden, testen Sie erst innerhalb der Vorschau ob dies funktioniert.
Für dieses Beispiel habe ich das Popup mit Platzhalterinhalte gefüllt. Falls Sie vorab die Popupfunktionalität testen möchten, verwenden Sie den „Lorem ipsum“ Generator. Link zum Lorem ipsum Generator
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Schritt 4: Auslöser des Aktions-Popup
Sie sollten nun den Bereich „Einstellungen für Popup“ vor sich haben. Wählen Sie den Reiter „Auslöser“ aus. Hier definieren Sie einen Auslöser und konfigurieren die Cookiesetzung.
Klicken Sie auf „Neuen Auslöser hinzufügen“.
In dem kleinen Fenster wählen Sie, ob sich Ihr WordPress Popup per Call-to-Action oder automatisch öffnet. Für das Beispiel habe ich mich für eine „Zeitverzögerung / Automatisches Öffnen“ entschieden. Damit der Besucher nicht bei jedem Aufruf einer Seite das Popup vor sich hat, setzte ich ein Cookie für „Bei Schließen des Popup„.
Hinweis: Wenn Sie zu viel mit Popups arbeiten, empfinden das Besucher als nervig. Die Folge ist eine höhere Absprungrate. Sorgen Sie daher dafür, dass ein Popup nur einmalig erscheint.
Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Da sich unser WordPress Popup automatisch (mit Zeitverzögerung) öffnet, müssen Sie diese Verzögerung nun definieren. Für unser Beispiel lasse ich die Standardeinstellungen. Bei Bedarf können Sie die Verzögerung erhöhen. Ihr Besucher beschäftigt sich erst einmal mit Ihrer Webseite bevor Sie Ihn auf Ihre Aktion aufmerksam machen.
Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Ihre Einstellungsübersicht des „Auslösers“ sollte wie oben im Bild aussehen.
Um zu testen, ob Ihr WordPress Popup funktioniert, rufen Sie Ihre Webseite mit einem Browser im Inkognito-Modus auf. So speichert sich nicht das Cookie und Sie sehen das Popup bei jedem Aufruf.
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