
Übersicht der Online-Marketing-Empfehlungen:
- Google MyBusiness anlegen
- Verzeichnisse nutzen
- Google Maps einbinden
- Regionalen Content veröffentlichen
- Aktiv auf Soziale Medien sein
- Adwords Kampangen schalten
- Webseite mobil fähig machen
- Übersicht der Online-Marketing-Empfehlungen
- Tipp #1: Kostenlos auf Seite 1 mit Google MyBusiness
- Tipp #2: Durch Verzeichnisse besser gefunden werden und SEO-Position erhöhen
- Tipp #3: Chance auf Kundenbesuch erhöhen mit Google Maps
- Tipp #4: Regionaler Content erhöht SEO-Position und schafft Vertrauen
- Tipp #5: Soziale Medien nutzen um Kunden zu gewinnen
- Tipp #6: Mit Adwords gefunden werden und Anfragequote mit Call To Action erhöhen
- Tipp #7: Absprungrate mit Responsive Design senken
- Weiteres zum Thema Marketing
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Online gefunden zu werden ist für ein regionale Unternehmen wichtig. Ihre potentiellen Kunden nutzen Google und Co., um Unternehmen, Veranstaltungen etc. in der Umgebung zu finden. Ihre Besucher möchten Ihre Öffnungszeiten erfahren oder online Anfragen stellen.
Praxisbeispiel: Herr Wilfred möchte seine Wohnung streichen lassen. Um einen Malerbetrieb zu finden, googelt er auf seinem Handy nach “Maler in Lörrach”. Wilfred erhält folgendes Suchergebnis:

Die erste Ergebnisseite unterteilt sich in folgende Bereiche:
Google AdWords
Das sind zahlungspflichtige Werbeanzeigen.
Google MyBusiness
Hier können Sie Ihr Unternehmen bei Google registrieren.
Organische Suche
In diesem Bereich werden Webseiten angezeigt, die inhaltlich zu Ihren Suchbegriffen passen.
Tipp #1: Kostenlos auf Seite 1 mit Google MyBusiness
Wie erreicht der Malerbetrieb MustermannFarben Herrn Wilfred? Über Google MyBusiness.
Tragen Sie sich bei Google MyBusiness ein. Google erkennt regionale Suchen und schaltet Google die MyBusiness-Einräge. Google reserviert für MyBusiness einen Platz direkt hinter der kostenpflichtigen Anzeigenwerbung. So erhalten Sie einen kostenlosen Platz auf der ersten Google-Seite und sind nur einen Klick von Ihren zukünftigen Kunden entfernt.
Herr Wilfred, der nach einem Maler suchte, hat auf einen Blick drei Malerbetriebe von Google MyBusiness angezeigt bekommen. Hier sieht er den Namen des Malerbetriebes, Kontaktdaten, Adresse und bis wann der Betrieb geöffnet hat. Wenn vorhanden, sogar gleich eine Bewertung oder den Link zu Ihrer Webseite.
Wichtig: Achten Sie darauf, überall die gleichen Daten anzugeben (Adresse, Kontaktdaten, Öffnungszeiten, etc.). Die Suchmaschinen sehen so wo Sie präsent sind. Das kann sich auch auf Ihre SEO-Position auswirken.
Tipp #2: Durch Verzeichnisse besser gefunden werden und SEO-Position erhöhen
Verzeichnisse finden sich bei regionale Suchanfragen oft auf der ersten Ergebnisseite. Mit einem Eintrag erhalten Sie kostenlos zusätzliche Reichweite und werden indirekt von Ihren Kunden gefunden.
Mit jedem Verzeichniseintrag erhalten Sie einen Backlink auf Ihre Webseite und verbessern Ihre SEO-Position. Zudem erzeugt ein Eintrag in einem Verzeichnis Vertrauen bei Ihren Interessenten.
Praxisbeispiel: Herr Wilfred sieht auf der ersten Position des organischen Bereiches das Verzeichnis “Das Oertliche”. Herr Wilfred kennt dieses Verzeichnis und klickt drauf. Er wird auf eine Übersichtsseite weitergeleitet, die Malerbetriebe in seiner Umgebung listet.

Tipp #3: Chance auf Kundenbesuch erhöhen mit Google Maps
Google Maps zeigt die Position Ihres Unternehmens in einem kleinen Kartenfenster an. Der Suchende sieht so wo sich Ihr Unternehmen befindet, wie weit es von dessen Position ist und kann gleich eine Route planen. Hierdurch erhöhen Sie die Chance, dass der Suchende auf einen Besuch in Ihrem Unternehmen vorbei schaut.
Außerdem lockert das Google Maps Fenster die meist faden Kontaktseiten von Webseiten auf und senkt somit die Absprungrate.
Unserem Suchenden aus dem Beispiel, dem Herrn Wilfred, ist es sehr wichtig einen Malerbetrieb aus der Nähe zu engagieren. Dabei fühlt er sich einfach wohler.

Tipp #4: Regionaler Content erhöht SEO-Position und schafft Vertrauen
Sie sind ein regionales Unternehmen? Dann schreiben Sie regional. Je mehr der Inhalt Ihrer Webseite sich auf die Region bezieht, desto besser erkennen die Suchmaschinen, dass es sich bei Ihnen um ein regionales Unternehmen handelt. So erhöhen Sie Ihre “Wichtigkeit” bei regionalen Suchanfragen. In Folge dessen erhöht dies Ihre SEO-Position.
Schreiben Sie zum Beispiel über Ihre regionalen Projekte, bearbeiten Sie die Meta-Tags mit regionalen Keywords und fügen Sie Ihren Bildern ALT-Tags hinzu.
Ein Blog ist an dieser Stelle das beste was Sie machen können. Schauen Sie sich um. Es gibt nicht viele regionale Unternehmen, die einen Blog führen. Das ist eine gute Gelegenheit herauszustechen. Posten Sie regelmäßig interessante Themen zu Ihrer Branche, über Projekte in der Region oder über aktuelle Rabattaktionen. Lassen Sie Ihre Blogbeiträge per Plugins auf Ihrer Social Media Plattform automatisch posten. Ihre Webseite generiert mehr Traffic, was wiederum Ihre SEO-Position begünstigt. Zudem erschaffen Sie durch Ihren Bezug auf die Region eine Vertrauensbasis bei Ihren potentiellen Kunden.
Tipp #5: Soziale Medien nutzen um Kunden zu gewinnen
Soziale Medien sind ein sehr gutes Tool um auf sich aufmerksam zu machen. Durch eine höhere Aufmerksamkeit, kommen Sie zu mehr Kunden. Wenn jemand einen Post von Ihnen Teilt bzw. einen “Like” gibt, wird dieser Post von dessen Freunden gesehen. Diese können den Post wiederum “liken” und wird von deren Freunden sichtbar.
Sie erreichen so eine hohe Bandbreite an potentiellen Kunden. Zudem macht das auf Ihre Webseite aufmerksam, infolgedessen Ihre SEO-Position erhöht wird.
Wichtig: Sie müssen regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Ihre Beiträge müssen immer einen Mehrwert für Ihre Leser haben. Zum Beispiel über ein Branchenspezifisches Thema, oder über eine aktuelle Aktion bei Ihnen.
Praxisbeispiel: Herr Wilfred besucht die Webseite eines Malerbetriebes. Auf dem Blog liest er sich einen Beitrag über ein gemeinnütziges Projekt, bei dem der Malerbetrieb einem Kindergarten in der Region die Wände neu gestrichen hat. Herr Wilfred ist von dem Projekt begeistert und ruft diesen Malerbetrieb an.
Tipp #6: Mit Adwords gefunden werden und Anfragequote mit Call To Action erhöhen
AdWords wird bei Google als erstes angezeigt. Erstellen Sie ein Google AdWords-Konto und starten Sie eine Werbekampange. Verwenden Sie Keywords die sich auch auf Ihre Region beziehen. Auf welcher Stelle Sie bei den Werbeanzeigen von Google stehen, hängt von zwei Faktoren ab. Einmal wie viel Geld Sie bieten (da Sie regional wenig Konkurrenz haben, sollte das nicht zu hoch sein) und der Qualitätsfaktor Ihrer Keywords. Dieser hängt davon ab, wie gut das Keyword zu dem Content Ihrer Seite passt.
Sie haben so eine gute Chance als regionales Unternehmen von suchenden Kunden gefunden zu werden. In unserem Beispielbild für die Suchanfrage “Maler in Lörrach” sehen Sie vier Adwords-Anzeigen. Ein Call-to-Action in der Anzeige erhöht nochmal die Anfragequote. In unserem Beispielbild ist dies der Aufruf unverbindliche Angebote anzufordern.
Tipp #7: Absprungrate mit Responsive Design senken
Von 100 Internetbenutzern, nutzen 53 das Handy oder das Tablet. Das sind über die Hälfte! Auch Google ist sich dem Zuwachs bewusst und hat das Tool “PageSpeed Insight” herausgebracht. Hier kann man die Performance der Desktop- und der Mobilversion seiner Seite messen. Wie sehr eine Webseite für Mobilgeräte optimiert ist, ist auch ein Faktor für Google.
Damit Suchende mit Handys oder Tablets auch Ihre Seite besuchen, müssen Sie eine Mobilversion Ihrer Webseite haben. Man nennt das auch “Responsive Design”. Viele WordPress Themes machen das, bei der Erstellung der Webseite, beinahe automatisch. Von einer Webseite die mobile-optimiert ist, kann keine Rede sein, doch ist es benutzerfreundlicher als gar keine Mobilversion.
Eine Mobilversion senkt die Absprungrate von Besuchern und verbessert Ihre SEO-Position. Typisch für eine Mobilversion ist das Balkenmenü. Damit die Handynutzung erleichtert wird, minimiert sich das Hauptmenü ab einer bestimmten Displaygröße (z.B. die eines Tablets) zu einem Balkenmenü. Das Menü öffnet sich dann mit einem Dropdown.
Praxisbeispiel: Herr Wilfred googelt mit seinem Handy nach einem Malerbetrieb in seiner Region. Die erste Webseite die er aufruft hat keine Mobilversion. Die lange Ladezeit und die unhandliche Bedienung der Webseite verärgern Herrn Wilfred und er verlässt die Seite.

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– Christian Henle